Altersbeschwerden – an rezeptfreie Arzneien denken
Bei Altersbeschwerden auch an nicht-verschreibungspflichtige Arzneimittel denken
Altersbeschwerden – an rezeptfreie Arzneien denken : Mit dem Alter kommen oft gesundheitliche Probleme. Eine wichtige Säule zur Linderung typischer Beschwerden wie Schwindel, Schmerzen, Durchblutungs- oder Schlafstörungen sind nicht-verschreibungspflichtige Arzneimittel. Sie bieten oftmals eine effektive und häufig nebenwirkungsarme Therapieergänzung oder -alternative. Dr. Matthias Wilken, Apotheker beim Bundesverband der Pharmazeutischen Industrie e.V. (BPI), erklärt, warum es wichtig ist, vorab Rücksprache mit dem Arzt oder Apotheker zu halten.
Nicht-verschreibungspflichtig – wirksam, sicher und wertig
„Arzneimittel bedürfen aus guten Gründen einer fachkundigen, persönlichen Beratung, denn sie sind komplexe und besondere Produkte. Da viele ältere Menschen nicht nur ein, sondern mehrere oftmals verschreibungspflichtige Arzneimittel einnehmen, ist es ratsam, auch vor der Einnahme von verschreibungsfreien Arzneimiteln wie beispielsweise Kopfschmerztabletten oder Erkältungsmitteln mit einem Arzt oder Apotheker zu sprechen. Geben Sie in der Apotheke unbedingt an, welche Medikamente Sie gegebenenfalls bereits in welcher Dosis einnehmen.
Große Bandbreite der Selbstmedikation – Hilfe bei vielen einfachen Beschwerden
Natürlich ist die Auswahl des richtigen Arzneimittels für eine Erkrankung wichtig. Einfache Beschwerden können Sie in der Regel gut mit einem passenden verschreibungsfreien Arzneimittel lindern. Das kann etwa ein chemisch definiertes, pflanzliches oder auch homöopathisches Mittel sein. Oft können solche Mittel auch eine andere Therapie ergänzen.
Auf Nummer sicher: Grünes Rezept
Um sicher zu gehen, welches Arzneimittel in der Selbstmedikation das therapeutisch sinnvollste ist, verordnen Ärzte dieses oftmals auf einem Grünen Rezept. Das Grüne Rezept zeigt, dass die Anwendung eines bestimmten Arzneimittels für therapeutisch notwendig und zweckmäßig gehalten wird. Und der Apotheker weiß, welches Arzneimittel er konkret nach ärztlicher Auffassung an den Patienten abgeben soll.“
Zum Thema Selbstmedikation finden Sie hier weitere Informationen.
HINWEIS: Die hier genannten allgemeinen Ratschläge bieten keine Grundlage zur medizinischen Selbstdiagnose oder -behandlung. Sie können keinen Arztbesuch ersetzen.
BPI Wie wir arbeiten
Wir sind als Interessenvertretung ein wichtiger Teil unserer pluralistischen Gesellschaft, weil wir vielfältige, konkurrierende und autonome Interessen unserer rund 270 Mitgliedsunternehmen mit ihren rund 78.000 Mitarbeitern artikulieren und vermitteln.
Unsere Aufgabe als Verband ist es, die gemeinsamen wirtschaftlichen Interessen der pharmazeutischen Industrie zu vertreten: Wir wirken mit erfolgreichen Unternehmen, qualifizierten Mitarbeitern, hoher Produktivität, innovativen Produkten und guten Arbeitsbedingungen daran mit, den Pharma-Standort Deutschland langfristig und konkurrenzfähig zu sichern. Konkrete Themen, die für uns wichtig sind, sind vor allem Gesundheits- wie Standortpolitik, Versorgungssicherheit und Arzneimittelgesetzgebung. Diese vertreten wir auf Landes- wie auf Bundesebene als auch in Europa. mehr