Zusammenarbeit in der Medizin
Bild: djd/Sanofi/Getty Images/skynesher

Zusammenarbeit in der Medizin

Zusammenarbeit in der Medizin

Umfrage: Mehrheit hält Zusammenarbeit in der Medizin für besonders wichtig

Zusammenarbeit in der Medizin : Egal ob chronische Erkrankungen oder akute Infektionen – trotz riesiger Fortschritte in den vergangenen Jahrzehnten bleibt in der medizinischen Forschung immer noch viel zu tun. Aber was erwarten die Bürger von der Wissenschaft und wo sehen sie die größten Chancen für weitere Entwicklungen? Diesen Fragen widmete sich der aktuelle Sanofi Gesundheitstrend, für den das Meinungsforschungsinstitut Nielsen jedes Quartal repräsentativ etwa 1.000 Menschen in Deutschland zu gesundheitlichen Themen befragt. Unter www.sanofi.de finden sich alle Ergebnisse der Umfrage.

Einsatz moderner Technik ist bedeutsam

Eine Frage lautete beispielsweise: „Was wird Ihrer Meinung nach die Forschung nach Arzneimitteln in den nächsten zwei bis fünf Jahren beschleunigen?“ 79 Prozent der Befragten waren der Ansicht, dass das Teilen von Forschungserkenntnissen zwischen verschiedenen Institutionen besonders wichtig sein wird. Das sieht Prof. Dr. Jochen Maas, Geschäftsführer Forschung und Entwicklung bei Sanofi Deutschland, genauso: „Manche Fragen lassen sich im Alleingang lösen – aber für die aktuellen Herausforderungen im Gesundheitswesen ist partnerschaftliche Zusammenarbeit ein wichtiger Ansatz. Wir müssen Brücken schlagen und interdisziplinär arbeiten.“ Neben guter Zusammenarbeit halten viele Menschen den Einsatz moderner Technik in der Medizinforschung für bedeutend: Drei Viertel glauben, dass bei der Suche nach geeigneten Wirkstoffen der Einsatz computergestützter Methoden wie Vorhersage-Software und automatisierter Testmethoden die Forschung in Zukunft vorantreiben wird. Zustimmung findet mit 72 Prozent auch der Einsatz künstlicher Intelligenz (KI) in der Auswertung von Forschungsdaten für die schnellere Bereitstellung von Forschungsergebnissen.

Großer Forschungsbedarf bei Volkskrankheiten

Bei der Frage, für welche Erkrankungen der größte Forschungsbedarf besteht, lagen Volkskrankheiten wie Krebs, immunologische Leiden wie Asthma, Neurodermitis oder rheumatoide Arthritis, neurologisch bedingte Erkrankungen wie Multiple Sklerose, Alzheimer oder Parkinson sowie Diabetes oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen mit Werten von jeweils um die 90 Prozent weit vorn, Mehrfachnennungen waren möglich. Die Erforschung Seltener Erkrankungen fanden immerhin 80 Prozent der Befragten wichtig. „Wir nutzen die gesamte Vielfalt der modernen Medizin, um unsere Forschungs-Pipeline mit vielversprechenden Wirkstoffen und Behandlungsmöglichkeiten zu füllen“, erklärt Prof. Dr. Jochen Maas. Derzeit werde weltweit bei seinem Gesundheitsunternehmen an mehr als 80 Forschungsprojekten in der klinischen Entwicklung gearbeitet.

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