Diabetes - Auch nach dem Essen messen
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Diabetes – Auch nach dem Essen messen

Diabetes – Auch nach dem Essen messen

Blutzuckerspitzen nach dem Essen können belasten und sich langfristig auf die Gesundheit auswirken

Diabetes – Auch nach dem Essen messen : Erhöhte Blutzuckerspiegel nach dem Essen, sogenannte postprandiale Blutzuckerspitzen oder auch Hyperglykämien, bleiben bei Menschen mit Diabetes oft unbeachtet. Auch bei Gesunden steigt der Blutzuckerspiegel nach dem Essen an, wird aber durch das körpereigene Insulin schnell wieder abgebaut. Bei Menschen mit Diabetes läuft dieser Vorgang jedoch langsamer ab, so dass der Blutzuckerspiegel über längere Zeit erhöht bleiben kann. Bleiben solche Blutzuckerspitzen auf Dauer unbehandelt, können sie akute Folgen für das Wohlbefinden und langfristigen Auswirkungen auf die Gesundheit haben.[1,2]

Bei Menschen mit Typ 2 Diabetes bestimmt der behandelnde Arzt in der Regel einmal pro Quartal den HbA1c-Wert. Damit kann er verfolgen, wie sich der Blutzuckerspiegel über einen längeren Zeitraum durchschnittlich entwickelt. Um den Blutzuckerspiegel auch zwischen den Arztbesuchen im Blick zu behalten, sollten Menschen mit Typ 2 Diabetes regelmäßig selbst ihre Blutzuckerwerte messen, denn auch einzelne Spitzen nach Mahlzeiten können Folgen haben.[3]

Blutzuckerspitzen nach dem Essen können belasten und sich langfristig auf die Gesundheit auswirken

Blutzuckerspitzen nach dem Essen können zum Beispiel Durst, Müdigkeit, Schwindel und Konzentrationsstörungen auslösen und so die Betroffenen im Alltag spürbar einschränken.[1] In einer webbasierten Umfrage unter etwa 900 Berufstätigen mit Typ 1 oder Typ 2 Diabetes berichteten beispielsweise etwa 7 von 10 Teilnehmern mit Blutzuckerspitzen von verringerter Produktivität bei der Arbeit.[4] Ein langfristig erhöhter Zuckergehalt im Blut trägt zudem zur Schädigung der Blutgefäße bei. Dies kann zu Beeinträchtigungen der Sehfähigkeit, zu Nierenschäden, Nervenerkrankungen, Durchblutungsstörungen und Verschlim-merung von Herz-Kreislauferkrankungen führen.[2] Bei älteren Menschen mit Diabetes können darüber hinaus Wahrnehmung und Erinnerungsvermögen beeinträchtigt werden.[3]

Wichtig: Blutzuckerspitzen in den Griff bekommen

Eine gut eingestellte Therapie kann Blutzuckerspitzen nach dem Essen abmildern, das Wohlbefinden fördern und gesundheitliche Risiken verringern. Zum Einsatz können dafür sogenannte Mahlzeiteninsuline kommen, die versuchen die natürliche Insulinausschüttung nach einer Mahlzeit annähernd nachzuahmen und dafür sorgen, dass der Zucker aus dem Blut möglichst schnell in die Gewebezellen gelangt.[5] Um eine optimale Behandlung des Diabetes zu erreichen, ist es daher wichtig, auch Blutzuckerspitzen nach dem Essen durch regelmäßige Messungen im Blick zu behalten. Gemeinsam mit dem Arzt sollte dann entschieden werden, ob eine Veränderung des Lebensstils angeraten ist oder auch eine Anpassung der Therapie sinnvoll wäre, wie zum Beispiel mit einem modernen Mahlzeiteninsulin.

Über Changing Diabetes®

Changing Diabetes® – Diabetes verändern – ist die Antwort von Novo Nordisk auf die globale Herausforderung durch Diabetes. Seit über 95 Jahren verändern wir Diabetes, indem wir immer bessere biopharmazeutische Arzneimittel erforschen, entwickeln und herstellen. Wir machen sie Menschen mit Diabetes weltweit zugänglich. Aber wir wissen auch, dass es mehr braucht als Medikamente: mehr Aufklärung, frühere Diagnosen und den Zugang zu einer guten Versorgung. Mehr Menschen mit Diabetes sollen ein Leben mit so wenigen Einschränkungen wie möglich führen können. In Zusammenarbeit mit vielen Partnern treiben wir diese Veränderungen voran, in der festen Überzeugung, dass wir gemeinsam Diabetes besiegen können. Erfahren Sie mehr unter www.changingdiabetes.de und diskutieren Sie mit unter #changingdiabetes.

Über Novo Nordisk

Innovationen seit 95 Jahren führend in der Diabetesversorgung. Diese langjährige Erfahrung und Kompetenz nutzen wir auch, um Betroffene bei der Bewältigung von Adipositas, Hämophilie, Wachstumsstörungen und anderen schwerwiegenden chronischen Erkrankungen zu unterstützen. Novo Nordisk beschäftigt derzeit rund 42.700 Menschen in 79 Ländern. Die Produkte des Unternehmens mit Hauptsitz in Dänemark werden in über 170 Ländern vertrieben. Weitere Informationen unter www.novonordisk.de. Stand: Mai 2018

Literatur 
1. Heller S et al. IDF 2015; Poster #0956-P 
2. World Health Organization, editor. Global health risks: 
mortality and burden of disease attributable to select-ed 
major risks. Geneva, Switzerland: World Health
Organization; 2009;62p. 
3. International Diabetes Federation (IDF): Guideline for 
Management of Post Meal Glucose in Diabetes, 2011 
4. Brod M et al. Diabetes Ther 2016; 7: 75-90 
5. Ceriello A, Colagiuri S. Diabet Med 2008; 25: 1151



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