Medikamente aus dem Kommissionierautomaten
1 Million Patienten erhalten täglich Medikamente aus dem Kommissionierautomaten
Medikamente aus dem Kommissionierautomaten: Immer mehr der knapp 19.000 Vor-Ort-Apotheken in Deutschland setzen auf einen Kommissionierautomaten als Unterstützung im Back-Office. Die zuverlässigen Helfer im Hintergrund lagern und verwalten die Medikamente automatisch und befördern sie direkt zum HV-Tisch in der Apotheke. So können Apotheker mehr Beratungszeit beim Kunden verbringen. Mittlerweile kommen insgesamt über eine Million Patienten in Deutschland täglich mit Kommissionierautomaten in der Apotheke in Kontakt. In den meisten Fällen ist dies ein Kommissionierautomat von BD Rowa(TM), die diesen Monat ihre 4.000ste Anlage in Deutschland installieren.
Die Kommissionierautomaten von BD Rowa blicken auf eine fast 25-jährige Tradition zurück. Immer noch wird jeder Automat in Kelberg, Eifel entwickelt und gefertigt. „Wir legen sehr viel Wert auf Qualität und Zuverlässigkeit. Diese erzielen wir nur durch kompetente und leidenschaftliche Mitarbeiter, denn die Kommissionierautomaten werden überwiegend in Handarbeit gefertigt“, erläutert Björn Schleheuser, Vertriebsdirektor Zentraleuropa bei BD Rowa. „Auch unsere Zulieferer stammen zu großen Teilen aus der Region. Für uns ist das wichtig, um einerseits die gewünschte Qualität und auch Lieferfähigkeit sicherzustellen. Zum anderen liegen uns kurze Wege und Nachhaltigkeit sehr am Herzen.“
In den Genuss der Beratung in einer Apotheke mit Kommissionierautomaten kommen Patienten in Städten und ländlichen Regionen gleichermaßen. Insgesamt befinden sich 25 Prozent der BD Rowa Kunden in den 40 größten Städten Deutschlands. „Spitzenreiter sind hier natürlich die Metropolregionen wie Berlin, Hamburg, München, Köln und Frankfurt. Aber auch kleinere Städte wie Bonn, Freiburg oder Lübeck verfügen über einen vergleichsweise hohen Anteil an Kommissionierautomaten“, schildert Björn Schleheuser.
Der Kommissionierautomat wird damit immer mehr zum Standard in der Apotheke. „Wir haben unseren ersten Automaten in Deutschland installiert und uns erst einmal auf den deutschen Markt fokussiert. Daher sind die deutschen Apotheken in dieser Hinsicht Pioniere“, erläutert Björn Schleheuser. Mittlerweile stehen 4.000 der über 10.000 installierten Anlagen in Deutschland. Die weiteren 6.000 verteilen sich auf 53 Länder in der ganzen Welt. „Alle Apotheken schwärmen dabei von einem wesentlichen Vorteil: Zeit. Zeit für die Beratung der Kunden, Zeit neue Geschäftsbereiche oder Beratungsangebote aufzubauen. Zeit für die Personalentwicklung und das Qualitätsmanagement. Und auch ganz wesentlich: mehr Zeit für sich und die Familie.“
Insgesamt zeigt die Erfahrung aus 4.000 installierten Anlagen, dass Apotheken mit einem Kommissionierautomaten und vollautomatischer Einlagerung 86 Tage Zeit im Jahr im Vergleich zur Arbeit mit Schüben sparen und ihre Arbeitszeit sowie die ihres Personals in der qualifizierten Beratung einsetzen können.